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Die orthodoxen und altorientalischen Kirchen trate…

Die orthodoxen und altorientalischen Kirchen traten für die Verteidigung der traditionellen Moral ein

Der Kommunikationsdienst der Abteilung für kirchliche Außenbeziehungen, 20.09.2024. Die Teilnehmer der Konferenz der Ortsorthodoxen Kirchen und Altorientalischen Kirchen, die am 16. und 17. September 2024 in Ägypten stattfand, forderten die Etablierung der Unantastbarkeit des christlichen Verständnisses von Ehe und Familie in der modernen Gesellschaft und erklärten auch ihre kategorische Ablehnung von nicht-traditionellen Beziehungen, die eine Bedrohung für die Menschheit darstellen.

Im gemeinsamen Kommuniqué, das am Ende des Treffens angenommen wurde, heißt es:

„Mit einer Stimme und in Treue zur gemeinsamen theologischen, biblischen und patristischen Tradition brachten die Teilnehmer die Krise der Institution Familie und die anthropologischen Herausforderungen in der modernen säkularen Gesellschaft zur Sprache und brachten den Wunsch zum Ausdruck, dass alle Christen zu Botschaftern werden (2 Kor. 5:20) Christi in der modernen Welt, um sie mit dem Licht der Wahrheit und Weisheit zu verwandeln.

Unsere Kirchen betrachten die unauflösliche und liebevolle Verbindung zwischen Mann und Frau in der heiligen Ehe als „großes Sakrament“ (Eph. 5,32), das die Beziehung zwischen Christus und der Kirche widerspiegelt, die sich von einigen modernen Ansätzen zur Ehe unterscheidet. Aus dieser Verbindung entsteht die Familie, die als einzige Grundlage für die Geburt und Erziehung von Kindern nach dem göttlichen Plan angesehen wird. Deshalb betrachten unsere Kirchen die Familie als „kleine Kirche“ und bieten ihr angemessene seelsorgerische Betreuung und Unterstützung.

Unsere Kirchen lehnen die für die Menschheit schädliche Rechtfertigung gleichgeschlechtlicher Beziehungen im Rahmen der sogenannten „absoluten menschlichen Freiheit“ kategorisch ab. Während wir ihr volles Engagement für Menschenrechte und Freiheit bekräftigen, bekräftigen unsere Kirchen auch, dass die kreative Freiheit nicht in dem Maße absolut ist, dass sie die Gebote des Schöpfers verletzt und zerstört.“

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