Abteilung für kirchliche Außenbeziehungen
des Moskauer Patriarchats
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Der Administrator des Berlin-Deutschen Bistums besuchte die vom Hochwasser betroffene Stadt Passau
Am Tag zuvor betete Bischof Tikhon bei der Nachtwache, begutachtete anschließend die durch die Überschwemmung in der Stadt entstandenen Schäden und sprach mit Gemeindemitgliedern.
Anfang Juni kam es infolge heftiger sintflutartiger Regenfälle, die in den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg zu Überschwemmungen führten, zu einer Überschwemmung des historischen Teils der Stadt Passau (Bayern). Die Lage in dieser Stadt erwies sich als besonders angespannt, da sie an drei Flüssen gleichzeitig liegt – Donau, Inna und Ilts. Medienberichten zufolge überstieg der Wasserstand der Donau im Raum Passau zeitweise neun Meter.
Während der Liturgie wurde der Erzpastor vom Rektor der Pfarrei zu Ehren der Ikone der Muttergottes „Unerwartete Freude“ in Passau, Hieromonk Kosma (Klauser) und Erzpriester Sergius Stasiuk gemeinsam betreut. Zum Gottesdienst kamen Gemeindemitglieder aus Passau und Umgebung.
Bei der besonderen Litanei wurden besondere Bitten dargebracht und ein Gebet für das Ende des starken Regens aus dem Ritus des Gebetsgesangs während des Sturms gelesen.
Der Hierarch wandte sich mit einem erzpastoralen Wort an die Gemeindemitglieder, berichtet die Website des Berlin-Deutschen Bistums.
Am Ende der Liturgie sangen Erzbischof Tikhon und der Klerus die Osterstichera. Der Rektor der Gemeinde, Hieromonk Kosma, begrüßte den regierenden Bischof und dankte ihm für sein Gebet und seinen erzpastoralen Besuch in einer schwierigen Zeit für die Stadt und die gesamte Region.