
Abteilung für kirchliche Außenbeziehungen
des Moskauer Patriarchats
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Erzbischof Markell von Balti und Falesti sprach vor den Vereinten Nationen zur Verteidigung der Rechte der Gläubigen der orthodoxen Kirche Moldawiens
„Wir sind äußerst besorgt über die Haltung der moldauischen Behörden gegenüber unserer Konfession. Erst kürzlich bezeichnete die moldauische Präsidentin Maia Sandu unsere Kirche grundlos als ‚Einflussinstrument der Russischen Föderation‘“, erklärte Erzbischof Markell.
Darüber hinaus seien Gläubige extrem langwierigen Grenzkontrollen ausgesetzt und manche würden faktisch daran gehindert, das Land zu verlassen, was eine Verletzung ihres Rechts auf Freizügigkeit darstelle, betonte der Bischof: „Ich wurde dreimal ohne jegliche Begründung daran gehindert, Moldawien zu verlassen.“
Laut Erzbischof Markell gab es bereits Fälle gewaltsamer Versuche, Pfarreien der Moldauischen Orthodoxen Kirche in eine andere religiöse Jurisdiktion in Moldawien zu verlegen. Derzeit läuft ein Gerichtsverfahren, um der Kirche mehr als 800 Kloster- und Kirchengebäude zu entziehen.
„Ich möchte die moldauischen Behörden daran erinnern, dass religiöse Organisationen der Russischen Orthodoxen Kirche in allen EU-Ländern, denen Moldawien beitreten möchte, offen tätig sind und niemand die Rechte der Gläubigen aufgrund ihrer organisatorischen und kanonischen Bindungen an die Russisch-Orthodoxe Kirche einschränkt. Ich bitte die UN-Mandatsträger, die Lage der Gläubigen der Orthodoxen Kirche Moldawiens im Rahmen der Beschwerden zu prüfen, die wir bei den UN-Sonderverfahren eingereicht haben, und dafür zu sorgen, dass den von mir beschriebenen Problemen internationale diplomatische Aufmerksamkeit geschenkt wird, mit dem Ziel, die Politik Moldawiens gegenüber unserer Kirche im Einklang mit internationalen Menschenrechtsstandards zu ändern“, so der Vertreter der Orthodoxen Kirche Moldawiens abschließend.
Die Rede von Erzbischof Markell fand im Beisein von Mitgliedern des UN-Menschenrechtsrats sowie Delegationen von UN-Mitgliedsstaaten und Vertretern internationaler Organisationen statt.
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