Abteilung für kirchliche Außenbeziehungen
des Moskauer Patriarchats
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Während der Konferenz von OSZE wird die Information über die Entwicklung des Hasses gegen die Ukrainische Orthodoxe Kirche in den Medien beleuchtet
An der Veranstaltung, die online stattfand, beteiligten sich der Vorsitzende der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, Außenminister Schwedens Ann Linde, der Vertreter von OSZE für die Freiheit der Medien Teresa Ribeiro, Diplomaten der OSZE-Staaten, Menschenrechtler, Journalisten.
In seiner Rede beleuchtete Bischof Wiktor die Hauptprobleme der heutigen Lage der Ukrainischen Orthodoxen Kirche und besonders unterstrich er die Rolle der Medien sowohl in der Beleuchtung der Rechtsverletzungen der Gläubigen der kanonischen Kirche, als auch in der Propaganda des Hasses, die oft in den ukrainischen Medien verbreitet wird.
Der Bischof unterstrich, dass die Vereinbarkeit der Straflosigkeit der Rechtsverletzungen von den Gläubigen der Ukrainischen Orthodoxen Kirche mit der gegen sie gerichteten negativen Propaganda in den Medien die Gefahr steigert die neuen religiösen Verbrechen zu begehen. Es wurde betont, dass die Medien die Ereignisse wahrheitsgemäß beleuchten und zur Aufhetzung der religiösen Feindschaft nicht beitragen, den Standards des derzeitigen journalismus entsprechen sollen.
Als Beispiel der Medienpropaganda des Hasses gegen die kanonische Kirche in den ukrainischen Medien wurde die Publikation in der offiziellen Zeitschrift von Werchowna Rada “die Stimme der Ukraine” angeführt, wo die Journalisten die falsche Information verbreitet und offensichtlich die diffamierende Rhetorik in Bezug auf die Ukrainische Orthodoxe Kirche benutzt haben: “ In der Ukraine vernebelt das vieltausendköpfige Kremlagentennetz in den Priestergewändern den Gläubigen mit den täglichen Insinuationen die Köpfe, in Kiewer Höhlenkloster und Potschajiw Kloster wird die antiukrainische Literatur verkauft. Moskauer Priester verzichten darauf die gefallenen Soldaten auszusegnen”.
“Die Lüge und Rhetorik des Hasses wird auch von den Politikern benutzt und sogar dringt in einige Entscheidungen der lokalen Behörden ein und weiterhin wird von den Medien gesendet. Dabei haben die offiziellen Vertreter der Ukrainischen Orthodoxen Kirche keine Möglichkeit diese fragwürdigen Tatsachen zu widerrufen oder den alternativen Gesichtspunkt zu äußern”,- wird es in dem Bericht der Abteilung für synodale Information und Bildung der Ukrainischen Orthodoxen Kirche gesagt. Auf solche Weise, wird derartiger Mediengehalt auf die Aufhetzung der religiösen Feindschaft gerichtet und er ist die ernste Gefahr für die gesellschaftlichen Beziehungen im Land.
Stellvertretend für die Ukrainische Orthodoxe Kirche forderte das Oberhaupt ihres Außendienstes bei den internationalen europäischen Organisationen Bischof Wiktor Baryschewskij die OSZE und die Vertreter des diplomatischen Korps auf, zur Wahrung der Menschenrechte in der Medienwelt der Ukraine beizutragen, u.a. entsprechenden internationalen Einfluß zu nehmen und die Projekte, die auf Vorbeugung der Missbräuche in der Medienwelt gerichtet werden, zu unterstützen.
Kommunikationsamt der Abteilung für kirchliche Außenbeziehungen