Der Einfluss der Pandemie auf den Dienst der Kirchen in Russland und Deutschland haben auf der Online-Konferenz besprochen
An der Veranstaltung beteiligten sich die Vertreter der Russischen Orthodoxen Kirche. Darunter sind der Stellvertreter des Vorsitzenden der Abteilung für kirchliche Außenbeziehungen des Moskauer Patriarchats, Koordinator der Arbeitsgruppe"Kirchen in Europa" des Forums "Dialog von Petersburg" Archimandrit Filaret (Bulekow), der Sekretär der Abteilung für kirchliche Außenbeziehungen zur Sache von Fernausland Erzpriester Sergij Zvonarev, das Mitglied der diözesanen Kommission von Moskau im Bereich des Krankendiensts, der Vorsteher der Kirche der Ikone der Muttergottes “die Tröster” bei dem Botkin Krankenhaus Erzpriester Johannes Kudrjavcev, der Stellvertreter des Vorsitzenden von der Synodenabteilug für Beziehungen der Kirche mit der Gesellschaft und den Medien W.W. Kipschidze, der Leiter der Direktion für die Arbeit mit den Staatsbehörden der Abteilung für Beziehungen der Kirche mit der Gesellschaft und den Medien P.W.Lebedew, der Mitarbeiter des Sekretariats von der Abteilung für kirchliche Außenbeziehungen zur Sache von Fernausland Mönchsdiakon Jaroslaw (Ochkanow). Die Dozentin des Instituts für Soziologie, Kultur und Kommunikation der staatlichen Universität von St. Petersburg nahm auch an dem Treffen teil.
Von der deutschen Seite beteiligten sich an der Sitzung: Koordinator der Arbeitsgruppe “die Kirchen in Europa”, der Direktor des Instituts für Ökumenik dr. Johannes Oeldemann, der Leiter der Abteilung von Mittel-, Südost- und Osteuropa vom Konsistorium der Evangelischen Kirche in Deutschland Martin Illert, Professor des Instituts für Pastorpsychologie und Pastorsoziologie von der theologischen Fakultät der Universität Padeborn Christoph Jakobs, der Leiter des Instituts G2W- interchristlichen Forums zu Fragen von Glauben, Religion und Gesellschaft im Osten und Westen Stephan Kube, die wissenschaftliche Mitarbeiterin des Berliner Zentrums von osteuropäischen und internationalen Forschungen, dr. Regina Elsner.
Während der Sitzung wurden die Vorträge von Christoph Jakobs ("der Mensch während der Krise ist die Sorge von Gott: die Mission der Kirche während der Coronavirus-Pandemie"), Erzpriester Johannes Kudrjavcev ("die Tätigkeit der diözesanen Kommission von Moskau im Bereich des Krankendiensts während der Coronavirus-Pandemie"), Stephan Kube (" Coronavirus ist die Notwendigkeit der Bestimmung der Rolle von der Kirche"), und P.W. Lebedew (" die Zusammenarbeit der Russischen Orthodoxen Kirche mit Staatsbehörden der Russischen Föderation während der Coronavirus-Pandemie") zugehört.
Die Russischen und deutschen Teilnehmer des internationalen Treffens teilten die Erfahrung von dem Dienst der Kirchen von zwei Ländern während der Coronavirus-Pandemie mit. Zum wichtigen Thema der Diskussion wurde die Pastorarbeit mit den Gläubigen in den Bedingungen der zahlreichen Beschränkungen seitens der Regierung. Die Teilnehmer der Diskussion stimmten zu, dass die Herausforderung der Pandemie die Kirchen in Europa vor die Notwendigkeit stellte nach neuen Formen der Pastorarbeit und Diakonie zu suchen, und dieser Prozess der Suche setzt heute fort.
Im Rahmen der Diskussion wurde das Thema von aktiver Digitalisierung und Mediatisierung aller Bereiche des Lebens, einschließlich des kirchlichen Lebens, während der Pandemie besprochen. Wie ist dieser Prozess positiv oder negativ? Können die digitalen Medien Nische der wirklichen Kommunikation der Leute, der Pastoren und Gläubigen, sogar nach der Abschaffung der Beschränkungen besetzen? Der Meinung der Teilnehmer des internationalen Treffens nach, können diese Fragen keine klaren Antworte finden, und müssen überdacht werden.
Die Vertreter der Kirchen von. Russland und Deutschland betonten die große Ähnlichkeit der Herausforderungen und Probleme, die heute die religiösen Gemeinden von zwei Ländern haben.
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“Der Petersburger Dialog” ist ein Forum der bürgerlichen Gesellschaften von Russland und Deutschland. Das im Jahre 2001 auf Initiative des Präsidenten der Russischen Föderation W.W.Putin und des Bundeskanzlers von BRD G. Schröder gegründete Forum ist geeignet zu der Vertiefung des Verständnisses zwischen Russland und Deutschland, der weiteren Entwicklung der bilateralen Zusammenarbeit in allen Bereichen der Gesellschaft beizutragen.
Die Arbeitsgruppe “Kirchen in Europa” wurde im Jahre 2007 auf Initiative der Vertreter der religiösen Gemeinden von zwei Ländern gegründet, im selben Jahr fand die erste Tagung in Wiesbaden statt. Zur Arbeitsgruppe gehören die Vertreter der christlichen Konfessionen von Russland und Deutschland. Die Treffen der Teilnehmer der Gruppe finden regelmäßig abwechslungsweise in Russland und Deutschland statt.
Kommunikationsamt der Abteilung für kirchliche Außenbeziehungen